Kontinuierliche Innovation, absolute Präzision - Willemin-Macodel
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15 April 2019

Kontinuierliche Innovation, absolute Präzision

Willemin-Macodel entwickelt hochpräzise Fertigungsausrüstungen für eine Vielzahl an mikrotechnischen Anwendungen und ist in der Lage, seinen Kunden die perfekt auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen anzubieten. Unsere Stärke liegt in der Innovationskraft!

Gegründet wurde Willemin-Macodel 1974 von Blaise Haegeli in Delémont im Jurabogen, einer Region, die als Wiege der Mikrotechnik bekannt ist. Heute, mit den beiden Söhnen des Gründers an der Spitze, ist das Unternehmen nach wie vor ein Familienbetrieb, der sich flexibel und rasch den Kundenbedürfnissen anzupassen weiß.

Die motivierten Teams des Unternehmens schöpfen aus der hohen Innovationskraft, die das Unternehmen seit der Gründung antreibt. Von seiner ersten Fräsmaschine im Jahr 1974 ‒ die erste Maschine zum Kopieren komplexer Formen für die Uhrenindustrie ‒ über die Bearbeitungszentren mit 5 Achsen bis hin zur Maschine mit Parallelkinematik folgt eine Weltneuheit der anderen.

„Seit über 45 Jahren ist Willemin-Macodel ein führender Anbieter kundenspezifischer Bearbeitungslösungen für Teile mit hoher Wertschöpfung, Komplexität und höchster Präzision“, erklärt Denis Jeannerat, Leiter F&E. „Von den ersten Machbarkeitsstudien an bis hin zur Begleitung der Maschinen während ihrer gesamten Lebensdauer bieten wir individuellen Service. So können wir umfassende Lösungen bereitstellen, die perfekt auf die Marktbedürfnisse abgestimmt sind.“

 

Einzigartige Fertigungslösungen für jeden Bedarf

Die Verbindung von Innovation, Erfahrung und Marktnähe ist ganz zum Vorteil der Verwender, denn diese können aus einer sehr breiten Auswahl an mikrotechnischen Fertigungsanlagen auswählen, die von im Submikrometerbereich arbeitenden Bearbeitungszentren mit 3 Achsen und Parallelkinematik sowie Bearbeitungszentren mit 5 Simultanachsen über Fräs-/Drehzentren, die ab Rohlingen oder ab Stange mit Rückseitenbearbeitung arbeiten, bis hin zu kundenspezifischen Automatisierungslösungen reichen.

„Willemin-Macodel beherrscht seine Produktionskette von A bis Z und greift den Anforderungen seiner Kunden gezielt vor“, betont der Spezialist. „Dies ermöglicht es uns, jährlich rund 200 Maschinen, die vollständig in unserem Betrieb entwickelt und realisiert werden, schlüsselfertig auszuliefern. Jede Maschine wird vor der Auslieferung strengsten Testreihen unterzogen.“

 

Immer auf neue Werkstoffe aus

Die Fertigungsausrüstungen von Willemin-Macodel enthalten Bauteile der neuesten Generation – Bearbeitungsspindel, Teilapparate, Werkstück-Abgreifvorrichtungen, Werkzeugmagazine, Automatisierungssysteme, kundenspezifische Spannsysteme usw. –, die alle im eigenen Betrieb entwickelt und realisiert werden. Denis Jeannerat erklärt: „Jeder findet die perfekt auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Bearbeitungslösung in Bezug auf Funktionalität, Präzision und Produktivität.“

Die Maschinen von Willemin-Macodel sind für die Bearbeitung komplexer Werkstücke aus verschiedensten Werkstoffen wie Edelstahl, Titanlegierungen, Verbundmaterialien, Keramik, Kobaltchrom- und Nickelchromlegierungen ausgelegt. Sie finden Anwendung in den unterschiedlichsten Bereichen wie der Uhrenindustrie, Luft-/Raumfahrttechnik oder Medizintechnik, haben aber alle einen gemeinsamen Nenner: höchste Anforderungen an die Qualität.

„Wir verfolgen die Entwicklung neuer Materialien, beispielsweise Keramik, mit großer Aufmerksamkeit, um unsere Maschinen laufend anzupassen. So sind wir in der Lage, Spindeln und Lösungen für eine zuverlässige Bahnkontrolle zu konzipieren und das Zusammenspiel von Werkzeug und Werkstoff zu optimieren. Zu diesem Zweck arbeiten wir auch eng mit zahlreichen Ingenieurschulen der Region zusammen, um das große mikrotechnische Know-how voll auszuschöpfen.“

 

Technische Vollkommenheit

Auf diesem Ansatz beruht auch die Maschine 701S, deren einzigartige Merkmale. mit der herkömmlichen Technologie brechen und an der EMO 2013 höchste Aufmerksamkeit erregten. Es handelt sich hierbei um das erste Bearbeitungszentrum, das die Dynamik und Steifigkeit der Delta-Kinematik umfassend ausschöpft, um hochpräzise Bearbeitungsbedingungen bei unvergleichlichen Beschleunigungen zu bieten.

Die Motorspindel wurde speziell für die Parallelkinematik dieser Maschine entwickelt. Inzwischen bewähren sich rund 40 Maschinen 701S im täglichen Einsatz in zahlreichen Produktionswerkstätten. Es wird kein Werkzeughalter benötigt, da die Werkzeuge direkt in die Motorspindel eingewechselt werden.

„Bei der Herstellung von Mikrowerkzeug bietet diese Maschine herausragende Bearbeitungsgeschwindigkeiten. Die Bearbeitungszeiten werden so zwei- bis dreimal kürzer. Der absolute Rekord, den wir bisher feststellen konnten, war eine achtmal schnellere Bearbeitung“, erzählt Denis Jeannerat stolz.

 

Der Markt steht nicht still, Willemin-Macodel auch nicht

Sich auf seinen Lorbeeren ausruhen, ist jedoch keine Option: „Wir beobachten die Hauptentwicklungen in der Mikrotechnik sehr aufmerksam. Die ständig zunehmende Miniaturisierung der Werkstücke zwingt uns, immer wieder neue Lösungen für deren Fertigung zu erarbeiten“, erklärt Denis Jeannerat.

„Medizintechnische Mikroteile, die bei medizinischen Eingriffen für die Wiederherstellung des Empfindungsvermögens von Patienten verwendet werden, ist ein gutes Beispiel dafür. Oder Mikro-Spritzgussformen für Beleuchtungs- und Mobiltelefonie-Anwendungen. Ebenfalls zu berücksichtigen sind die verschiedenen Seriengrößen der von unseren Kunden zu fertigenden Teile. Die Nachfrage geht immer mehr in Richtung stark variierender Kleinserien.“

Vor diesem Hintergrund macht sich Willemin-Macodel stark für automatisierte Bearbeitungslösungen, die den autonomen Betrieb gewährleisten. Die immer höhere Zuverlässigkeit und thermische Stabilität der Maschinen in Verbindung mit unzähligen Sensoren nehmen in flexiblen Fertigungszellen Form an, die rund um die Uhr an sieben Tage die Woche ohne Eingriff des Bedieners arbeiten können.

„Ein Roboter kann für mehrere Maschinen eingesetzt werden: Werkstückwechsel, Einspannen, Aktualisierung der Werkzeuge, Kontrolle, Rückmeldung an die CNC usw. Er kann eigentlich fast alles.“ Der Maschinenhersteller hat denn auch nicht das Konzept der „Industrie 4.0“ abgewartet, um seine Maschinen zu vernetzen und immer intelligenter zu machen. „Wir müssen den eingeschlagenen Weg weitergehen und sowohl die Dialogfähigkeit der Ausrüstungen wie auch das Werkstatt-Managementsystem weiterentwickeln“, meint der Spezialist abschließend.

 

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Profitieren Sie bei Ihrem neuen Bearbeitungsprojekt von Willemin-Macodels umfassenden Knowhow, indem Sie nachfolgend ein paar Fragen dazu beantworten.

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